Meeresleben
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Quallen
In der Nordsee gibt es verschiedene Quallenarten. Diese Meerestiere lassen sich von der Strömung mitreißen. Deshalb sieht man die Quallen oft bei ablandigem Wind, wenn die Unterströmung in Richtung des Strandes geht.
Die aus den Niederlanden stammenden Quallen stellen keine Gefahr für den Menschen dar. Die Quallen haben stechende Zellen, die mit Gift gefüllt sind. Wenn diese Brennzellen mit der Haut in Berührung kommen, entsteht ein brennendes Gefühl, vergleichbar mit dem Gefühl, das der Kontakt mit einer Brennnessel verursacht. Das Gift des Seepilzes und des Ohrwurms ist kaum wahrnehmbar. Die Kompassqualle und die gelbe und blaue Haarqualle stechen.
Wenn Ihre Haut mit diesen stechenden Zellen in Berührung gekommen ist, ist es am besten, wenn sie nicht juckt. Durch Juckreiz/Kratzen zerstören Sie die Stichzellen, und das Gift löst das brennende Gefühl aus. Es ist ratsam, die Nesselzellen mit Meerwasser abzuspülen. Das brennende Gefühl lässt in der Regel nach einer halben Stunde nach. Wenn Sie aus dem Wasser kommen, ist es ratsam, sich einen Platz im Schatten zu suchen.
Siegel
Die Rettungsbrigade setzt sich für die Sicherheit von Menschen und Tieren am Strand und im Meer ein. An belebten Strandtagen kommt es manchmal vor, dass eine junge Robbe an Land kommt, um sich zwischen den Badegästen auszuruhen. Um die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten, unterstützen wir die EHBZ.
Schweinswal
Ein Schweinswal am Strand ist immer ein Tier in Not.
Wenn Sie bei einem Strandspaziergang auf einen gestrandeten Tümmler, Delfin oder Wal stoßen, handelt es sich um ein Tier, das in Not ist und dringend Hilfe braucht.
Die Experten von SOS Dolfijn haben dafür die folgenden vier Regeln aufgestellt:
- Blasloch: Ein Schweinswal oder Delfin atmet mit dem Blasloch am Kopf. Das Tier am Strand ist wahrscheinlich geschwächt und kann nicht schwimmen. Wenn Wasser oder Sand in das Blasloch gelangt, kann das Tier ertrinken oder ersticken. Drücken Sie das Tier daher niemals zurück und legen Sie es immer flach auf den Bauch!
- Ruhe: Ein Tümmler oder Delfin am Strand ist leicht zu erschrecken. Gehen Sie ruhig, halten Sie Menschen und Hunde auf Abstand. Maximal 1-2 Personen mit dem Tier;
- Abkühlung: Ein Tümmler oder Delfin am Strand wird schnell zu heiß. Kühlen Sie das Tier mit Wasser und nassen Tüchern und spenden Sie Schatten;
- Hilfe! Rufen Sie sofort SOS Delphin an und kümmern Sie sich um das Tier, bis Hilfe eintrifft. Die Notrufnummer lautet 06-65098576. Dies ist die Notrufnummer von SOS Dolphin und ist Tag und Nacht besetzt.
Kümmern Sie sich um das Tier, bis ein geschulter EHBZ-Mitarbeiter vor Ort ist, um die Pflege zu übernehmen.
Pieterman
Die Weever ist ein kleiner Fisch, der in der Nordsee vorkommt. Sie graben sich im flachen Wasser in den Sand ein, wo sie dann auf Beutefische lauern. Das Wiesel ist eines der giftigsten Tiere in Europa. Die Rückenflosse enthält 5-8 Rückenstacheln, aus denen Gift austritt.
Da sich die Weezer in den Sand eingraben, kann man auf ihnen stehen und die Stacheln in den Fuß bekommen. Dies verursacht sehr starke Schmerzen, die 20 bis 50 Minuten anhalten können. An der Einstichstelle kann eine Schwellung auftreten. Bei manchen Menschen treten auch Symptome wie rasende Kopfschmerzen, Herzklopfen, Fieber, Schwindel und Erbrechen auf.
Das Gift verträgt keine hohen Temperaturen. Die Behandlung besteht daher darin, die gestochene Stelle mindestens 15 Minuten lang in heißes Wasser (40-45 Grad) zu legen. Das heiße Wasser neutralisiert das Gift. Beginnen Sie mit lauwarmem Wasser und fügen Sie mehr und mehr heißes Wasser hinzu, bis die Person angibt, dass es zu heiß wird.
Seefunke
Die Seespinne ist ein einzelliger Organismus und gehört zur Gruppe der Pflanzenalgen. Bei warmem Wetter, in seichtem Wasser und vor allem, wenn das Meer nach einem schweren Sturm ruhig ist, kann man an den Stränden ein Schauspiel beobachten. Durch die Bewegung wird durch eine chemische Reaktion Licht in die Wellen und in die Schritte von Strandspaziergängern und Menschen, die im Meer schwimmen, abgestrahlt. Mit dieser Reaktion sollen Feinde abgeschreckt werden. Seefunken lassen sich am besten in der Dunkelheit beobachten.
Die Seespinne kann eine schmutzig-orange Farbe annehmen, wenn sie "blüht". Aufgrund dieser Rostfarbe nehmen Strandbesucher die Seespinne in diesem Stadium oft fälschlicherweise als Schadstoff wahr. Die Rostfarbe wird durch die Produktion des Pigments Karotin ("Karottenpigment") verursacht. Sobald die Seespinne blüht, spendet sie nachts kein Licht mehr.